Ein bisschen Experimentieren
  µ - Oszilloskop
 

Das µ - Oszilloskop

Zu Begin meiner noch jungen Elektronikbegeisterung war ein Oszilloskop reines Wunschdenken. Dennoch gab es viele Momente, wo man einfach nur wissen wollte, "ob da überhaupt was zappelt". (Beispiel Funktionsgenerator mit dem XR-2206)

Zu der Zeit habe ich die ersten Versuche mit dem AD-Wandler des Atmega 8 unternommen. Da kam dann die Idee und gleichzeitig Frage auf, wie viele Samples kann man wandeln? Langt es um ein Signal, und wenn es nur wenige hundert Hz sind, ordentlich darstellen zu können?

Einige VB Zeilen später, stand das PC Interface um die aufgenommenen Daten graphisch darstellen zu können. Grundsätzlich funktioniert das µ-Oszi so, dass der µ-Controller per getChar() wartet, eine Messung durch zu führen. Dabei wird je nach übertragenen Hex-Wert die Zeitkonstante, bzw. Teiler gesetzt. Wurde ein Wert übermittelt, nimmt der µ-Controller 320 8 Bit-Werte auf und speichert sie in einem Array. Nach der Messung werden die Werte per serieller Schnittstelle an den PC übertragen und dargestellt.

Am PC können die Messwerte noch skaliert, verschoben etc. werden. Wie man es an einem einfachen Oszilloskop auch kennt.

Zusätzlich gibt es auch eine Funktion der "direct Conversion" in der immer ein Wert gewandelt und gleich an den PC gesendet wird. Somit kann man langsame Spannungsverläufe sehr gut darstellen.

Die optisch angenehm darstellbare Grenze des µ-Oszi's liegt bei ca. 1,5 kHz mit einem reinen Sinussignal. Bei einem Prozessortakt von rund 3,6MHz.

Im Screenshot die Software und ein gespeichertes 500Hz Sinus Signal

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