Ein bisschen Experimentieren
  IR - Türöffner
 

Der Türöffner

Die Problemstellung war folgende. Ich stehe vor dem Gartentürchen, was nur von innen mit dem bekannten "brbrbrbrbr" aufgemacht werden kann. Ist niemand zum Drücken zuhause muss der Schlüssel rausgekramt werden. Die Idee war nun die folgende:
Ein Adernpaar ist noch frei, da könnte man doch im Haus einen µ-Controller als Wächter postieren und wenn die richtige Kennung über UART kommt, dann drückt er für mich auf's Knöpfchen.

Nun ist es ja ein leichtes, zwei kleine Kontakte an das Klingelbrett zu machen, an denen dann der "Handsender" seine Kennung losschickt. So einfach sollte es aber nicht sein, daher fiel die Entscheidung auf einen IR-Sender, der die Daten ohne jeglichen Kontakt übermitteln sollte. Auf Modulation wurde hier gänzlich verzichtet.

Hier der Schaltplan des Empfängers. Der Ausgang ist "normaler" TTL Pegel und muss "hinter dem Klingelbrett" noch per MAX232 auf RS232 Pegel umgesetzt werden. Der erste Transistor nimmt das Signal der Fotodiode auf und verstärkt es. Der zweite Transistor auf der rechten Seite ist nötig um das Signal zu invertieren. Der Atmega UART Tx Ausgang steht bei einer logischen 0 auf high. Das heißt, dass die IR-LED am Ende immer leuchtet. Diese Beschlatung hat weder Rückkoplungen zur "richtigen" Dimensionierung noch Koppelkondensatoren. Aber auch diese Minimalversion funktioniert.


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Der Sender sieht auf der Lochrasterplatine so aus. Eine Version mit einem Tiny ist natürlich wesentlich praktischer, da für diesen Einsatzzweck ein achtpinniger vollkommen ausreicht. Und mit dem neuen Programmer und dem Board von Pollin, kann ich ja jetzt auch die flashen.
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Der Empfänger samt MAX232 und dem Verstärker/Inverter

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